Nach dem erfolgreichen Abschluss bei FSA am RedBull Ring in Spielberg ging es für uns auch schon direkt weiter zum nächsten Event: FS East in Ungarn. Dabei findet das Event im Gegensatz zu den letzten Jahren nicht auf dem Hungaroring statt, sondern auf der ZalaZone Teststrecke in Zalaegerszeg, nahe der österreichischen Grenze.
Um die zwei Tage zwischen den Events zu überbrücken, nutzten einige die Chance, um ein befreundetes Team in Graz zu besuchen und dort die Werkstatt zu erkunden, wobei im Anschluss auch noch an unserem Auto gearbeitet wurde. Währenddessen nutzten andere Mitglieder des Teams die Zeit und begaben sich noch auf einen kurzen Abstecher zu einem See in Spielberg, um Energie vor dem nächsten Event zu tanken.
Am Samstag sind die meisten dann auch bereits auf dem Campingplatz eingetroffen und konnten ihre Zelte aufschlagen. Zufällig hatten unsere Nachbarn, High Speed Karlsruhe und e-gnition Racing Hamburg, auf dem Platz das selbe Teamzelt, sodass wir diese zusammengestellt haben und ein großes Zelt für alle drei hatten. Grüße an die beiden Teams!
Am Sonntag ging es dann auch schon mit den ersten offiziellen Teilen los, sodass wir parallel zum Accu-Scruti auch schon unsere Pit beziehen konnten. Das alles geschah bei einem für uns eher untypischen Wetter von 35°C ohne auch nur einer einzigen Wolke am Himmel.
Mit dem nachfolgenden Montag kamen neben dem elektrischen und dem mechanischen Scrutineering auch noch der Cost Report und der Business Plan auf uns zu. Dort konnten wir wie bei FSA gut abschneiden und haben beim Cost den 19. Platz geholt, sowie beim Business Plan den 6. Platz. Die beiden Scrutis haben sich durch die neuen Scrutineers noch gezogen, da hier nochmal andere Sachen gefragt waren, als bei FSA.
Am Dienstag konnten wir dann das mechanische Scruti abschließen und haben zusätzlich noch das Engineering Design Event hinter uns gebracht. Im Anschluss zum EDE ging es dann mit dem ganzen Team auf die Rennstrecke für ein großes Foto mit den gesamten Teams von FS East.
Bis zum Freitag waren wir dann auch in der Lage die noch fehlenden Sticker zu holen und konnten nach einigen Herausforderungen im Rain und Brake-Test auf die Rennstrecke gehen und ein paar Testrunden drehen. Anschließend ging es dann in den dynamischen Bereich zum Autocross und dem Endurance-Race.
Autocross konnten wir dabei ohne Probleme meistern und beide Fahrer konnten ihre Runden auf der Strecke drehen. Beim Endurance-Race sind wir erfolgreich gestartet, konnten es jedoch nicht beenden, da es zu unvorhergesehenen Herausforderungen kam. Dennoch haben wir aus dem Event viele gute Erfahrungen mitgenommen und haben uns mit weiteren Teams angefreundet, die wir auch in FSG wiedersehen werden!
